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Projekt:

Karl-Marx-Allee; Sanierung bei Wohnbetrieb
– Denkmalschutz -

Ausführung:

1998 - 1998 (Bj. 1953)

Fläche:

-

Rohbau:

Massivbauweise

Fassade:

Wärmegedämmte Keramikfassade im Originalstil Einbau isolierverglaster Holzfenster im Denkmalstil, Rückseite mit Wärmedämm­verbundsystem

Ausbau:

Trockenbau

Gebäudetechnik:

Einbau neuer Personenaufzüge

 

 

 

Anfang der 50er Jahre entstand in der Berliner Stalin- und späteren Karl-Marx-Allee mit der Magistrale aus zehnstöckigen Wohnhochhäusern nach dem Muster sowjetischer Prachtstraßenarchitektur das heute länste Baudenkmal Deutschlands. Die als Repräsentationsmeile angelegte Bebauung reicht vom Straußberger Platz bis zum Franfurter Tor.

Nach vier Jahrzehnten vernachlässigter Bauwerserhaltung zeigten vor allem die Fassaden starke Schäden. Der abgelöste gelbe Kermik-Belag – einst Zeugnis monumentaler Baukunst – hatte inzwischen markante Fehlstellen hinterlassen. Ein 300 m langer Straßenabschnitt der als Arbeiterpaläste oder Stalin-Bauten bekannten Gebäude wurde 1999 unter denkmalpflegerischen Aspekten umfassend saniert.

Nach historischen Vorbild

Bei der Sanierung der acht Gebäude forderte die Denkmalbehörde, das ursprünglich Erscheinungsbild wiederherzustellen. Der Bauherr und Generalunternhemer, die Firma Karl Munte, realisierte diesen Anspruch durch einen behutsamen Umgang mit der Bausubstanz in enger Abstimmung mit den Behördenvertretern. Bei der Planung wurde mit der Wahl rationeller Bausysteme auf zeitgemäßen Wärmeschutz sowie schnellen, kostenverträglichen Bauablauf Wert gelegt. Rund 10.000 Quadratmeter der alten Keramik mussten hier ersetzt werden.

 


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